Emanuel MATTI (Wirtschaftsuniversität Wien)
Im Vortrag soll dargestellt werden, unter welchen Voraussetzungen Behörden und Verwaltungsgerichte DolmetscherInnen beizuziehen haben. Aus Sicht der betroffenen Verfahrensparteien wird das Recht auf Beigabe eines Dolmetschers und die damit verbundenen Verfahrensgarantien beleuchtet. Daran anknüpfend stellen sich Fragen der Rechtsstellung von amtlichen und nichtamtlichen DolmetscherInnen. Dies betrifft Aspekte der Befangenheit und der Haftung.
Die Tätigkeit von DolmetscherInnen hat insbesondere im Asylverfahren weitreichende Bedeutung, weshalb im Vortrag auf diesbezügliche Problemstellungen besonderes Augenmerk gelegt werden soll.