Als Fortsetzung der 2022 in Berlin abgehaltenen Denkwerkstatt „Übersetzen in der DDR“ findet am 29. und 30. November die Tagung „Translationskultur(en) der DDR“ am Institut für Translationswissenschaft statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Translationskulturen in der DDR umfassend zu erforschen, wobei der Fokus auf dem Fachübersetzen liegt – ein Bereich, der bisher weniger Beachtung fand. Im Rahmen der Tagung werden Beiträge zur Translationspolitik, zu translatorischen Netzwerken und zur Praxis des Übersetzens und Dolmetschens in der DDR diskutiert. Dabei sollen nicht nur politische und institutionelle Zusammenhänge beleuchtet, sondern auch konkrete Fallbeispiele analysiert werden. Die Erkenntnisse der Tagung sollen zu einer abstrahierten Darstellung der Translationskultur der DDR beitragen und damit bisherige Forschungsergebnisse vertiefen und erweitern.
Das Programm ist frei zugänglich (auf Bild klicken, um zum Programm zu gelangen), und wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Datum: 29.&30. November (Beginn am 29. November um 13 Uhr)
Ort: Raum 1.010, Merangasse 70
Kontakt: hanna.blum(at)uni-graz.at