Wir freuen uns, einen neuen Band vorstellen zu können, der im Sommer in der von Michaela Wolf herausgegebenen Reihe „Repräsentationen – Transformationen“ im LIT Verlag erschienen ist.
Der Band versammelt Beiträge von Absolvent*innen unseres Institutes. Sie entstanden in der Folge des Flüchtlingsaufkommens 2015 und legen den Fokus auf die Dolmetscher*innen, ohne die die Kommunikation mit den um Asyl ansuchenden Menschen nicht möglich gewesen wäre. Die Beiträge erörtern auf der Grundlage gesellschaftspolitisch brisanter Fragestellungen Themenkomplexe wie freiwilliges Engagement und Laiendolmetschen, Diskurse über Flucht, Migration und Translation sowie Implikationen für das Feld der Justiz und loten die Grenze zwischen Wissenschaft und Praxis als dynamischen Kontaktraum aus.