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Mittwoch, 11.05.2016

Fabjan Hafner (1966 - 2016)

Nachruf

Die Nachricht von Fabjan Hafners Tod hat uns am ITAT mit großer Trauer und Fassungslosigkeit erfüllt. Fassungslos auch deshalb, weil es uns scheint, als hätten wir gerade noch letzte Woche miteinander gesprochen. Schwerlich finden sich Worte, mit denen man einen Nachruf auf einen so wichtigen Menschen beginnen könnte. Einige bereits erschienene Reminiszenzen erzählen von seinen unbestritten großen Leistungen als Handke-Kenner, Literaturexperte und Dichter. Vielen MitarbeiterInnen und Studierenden des ITAT wird er hingegen eher als charmanter und wortwitziger Kollege und Lehrer in Erinnerung bleiben, der sich regelmäßig mühelos ohne Punkt und Komma in Rage und Euphorie redete, weil er sich für seine Themen so leidenschaftlich interessierte.

Ich zähle zu jener Generation an ITAT-Studierenden, die die Ehre hatte, von ihm unterrichtet worden zu sein und von ihm gelernt zu haben. Das waren gewissermaßen „goldene“ Jahre, wenn man damals Slowenisch am ITAT studierte; schließlich unterrichte noch Erich Prunč und für einige Jahre eben auch Fabjan Hafner und seine Frau Zdenka Hafner-Čelan. Fabjan unterrichtete slowenisch-deutsche Übersetzungsübungen, TBK sowie Sprache und Kultur; meist ging es um Literatur und literarisches Übersetzen. Und auch wenn natürlich nie alle Details in Erinnerung bleiben, werde ich nie seine Begeisterung vergessen; nämlich nicht nur Begeisterung für die jeweiligen Themen, sondern auch die Begeisterung, mit der er sein Wissen mit uns teilte. Was er uns vermittelt hat, war die Freude zur Sprache, die Lust am Formulieren, die Frage nach der Essenz von Bedeutungen und den vielen kleinen konnotativen und stilistischen Möglichkeiten, mit denen man an einer Übersetzung feilt. Dass Sprache ein scharfes Messer sein kann, unser berufliches Handwerkszeug, dessen Klinge man stets geschärft halten sollte. Auch viel von meinem Landeskundewissen habe ich von ihm. Aber auch auf ganz praktischer „berufskundlicher“ Ebene haben wir von ihm gelernt. Dass man selbstbewusst sein muss. Und genau arbeiten muss. Fleißig sein. Umtriebig sein. Sich stetig verbessern wollen. Sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, weil, wie er es gerne formulierte, dich später im Berufsleben „kein Mensch danach fragen wird, in welcher Lotterie du deinen Magistertitel gemacht hast“. Dass man seine übersetzerischen Leistungen nicht unter Wert verkaufen soll. Entweder man macht es als Freundschaftsdienst (wie er es nannte „für ein Gulasch und ein Bier“) oder man verlangt angemessene Honorare. Um nicht die ganze Übersetzerzunft mit Dumpingpreisen unter Druck zu bringen. Und auch noch in all den folgenden Jahren, die seit den Wochenend-TBK-Blöcken mit den Automatenkaffees vergangen sind, stand er mir mit Rat zur Seite, wenn ich mal – retrospektiv viel zu selten – im Musilinstitut vorbeischaute. Und stets schien die Zeit zu knapp; so viel hätte es noch zu besprechen gegeben. Hatte ich Erfolge zu vermelden, lächelte er verschmitzt-väterlich. Ich glaube, er hat sich in solchen Momenten wirklich für mich gefreut, wie sich ein wirklich guter Lehrer eben über den Erfolg seiner Schüler freut. Weil er sieht, dass die Saat der Begeisterung aufgegangen ist und in der nächsten Generation weiterlebt.

Ich wünsche allen nachfolgenden Generationen von Übersetzern, dass sie an ebenso begeisterte und begeisternde Lehrer geraten werden, wie Fabjan Hafner einer war. Neben dem Gefühl der Trauer heute, verspüre ich auch große Dankbarkeit – Dankbarkeit, ihn gekannt und durch ihn Dinge erkannt zu haben, auch wenn er viel zu früh von uns geschieden ist.

Karin Almasy

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