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Führung durch das LKH Univ.-Klinikum Graz (SS 2018, Hutterer)

Exkursion ins LKH Graz: Führung durch das unterirdische Versorgungssystem des LKH-Univ.-Klinikums Graz


Am Freitag, den 25. Mai 2018, nahmen Studierende des Fachbereichs „Ungarisch“ am ITAT der Karl-Franzens-Universität Graz, unter der Leitung von Mag. Dr. Claus Michael Hutterer, an einer Führung durch das unterirdische Versorgungssystem des LKH-Univ. Klinikums Graz teil.

Nach einer kurzen, durch statistische Angaben ergänzten Einführung in die Geschichte des LKH-Univ. Klinikums Graz von Frau Lisa-Maria Freissmuth, einer Assistentin der Stabsstelle Logistik, wurden wir von Herrn Michael Kazianschütz, MBA, MSc, dem Leiter der Stabsstelle Logistik (Steiermärkische Krankenanstalten GmbH, LKH-Univ. Klinikum Graz), u. a. durch den sog. Medien- sowie den Logistiktunnel geführt, wo wir mehr über die Krankenhausinfrastruktur und die Logistik des Krankenhausbetriebs (Transportsysteme, Warenlieferungen, Essenszubereitung, Abfallentsorgung, separate Rohrpostsysteme für Blutproben und Befunde etc.) erfuhren, ohne die ein reibungsloser Ablauf der Arbeitsprozesse am LKH-Univ. Klinikum undenkbar wäre.

Diese Führung wurde in Lehrveranstaltungen mithilfe von thematisch relevanten Übersetzungsübungen zu den Themen Logistik und Gesundheitswesen in deutschsprachigen Ländern und in Ungarn sowie der Gestaltung von Fragenkatalogen und Glossaren vorbereitet.

Führung an der Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit am LKH-Univ. Klinikum Graz

Im Anschluss an die Führung durch das unterirdische Versorgungssystem des LKH-Univ. Klinikums Graz am Fr, den 25. Mai 2018, nahmen Studierende des Fachbereichs „Ungarisch“ am ITAT der Karl-Franzens-Universität Graz, unter der Leitung von Mag. Dr. Claus Michael Hutterer, auch an einer Führung durch die Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit teil. Dabei handelt es sich um eine der modernsten Zahnkliniken (Stand: 2018) Europas.

Frau Dr. Barbara Kirnbauer von der Abteilung für Orale Chirurgie und Kieferorthopädie führte uns durch die Klinik, wobei sie geduldig und ausführlich auf unsere Fragen einging und uns viel über ihre Arbeit im Klinikalltag erzählte. Sie erklärte uns u. a. wie versucht wird, PatientInnen, insbesondere Kindern, die weit verbreitete Angst vor zahnmedizinischen Eingriffen zu nehmen, wie Zahnimplantate mithilfe von Software und 3D-Druckern entwickelt werden und wie die Altersbestimmung von AsylwerberInnen mithilfe von deren Zahnstatus erfolgt, um die Richtigkeit der im Hinblick auf persönliche Daten gemachten Angaben überprüfen zu können etc. Wir hatten auch die Gelegenheit OP-s von innen zu sehen, wobei uns die Funktionen verschiedener OP-Geräte und technischer Einrichtungen erklärt wurden.

Neben der Vorbereitung dieses Besuchs mithilfe von thematisch dazu passenden Texten auf Deutsch und Ungarisch, Übersetzungsübungen, der Gestaltung von Glossaren und der Ausarbeitung von Fragenkatalogen, erfüllten einige der Studierenden einen realen diesbezüglichen Übersetzungsauftrag. Auf die Bitte von Frau Dr. Kirnbauer hin, übersetzten Studierende den Anamnesebogen der Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit ins Ungarische. Die gemeinsame Übersetzung wurde vor der Führung der Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit zugeschickt.

Erlebnisberichte LKH-Univ. Klinikum und Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit

 

Zu Beginn der Führung empfing uns eine junge Dame und gab einige allgemeine Infos zum Gelände des LKH-Univ. Klinikums Graz. Es war ausgesprochen spannend zu erfahren, wie groß das Gelände tatsächlich ist, wie viele Räumlichkeiten es gibt und wie die PatientInnen versorgt werden. Nach der kurzen Einleitung gingen wir hinunter in den Medientunnel. Es war faszinierend zu sehen, dass das LKH-Univ. Klinikum ein unterirdisches Versorgungssystem hat und wie viele Menschen daran arbeiten, dass das Krankenhaus tagtäglich so funktionieren kann wie es funktioniert. Es hat mich sprachlos gemacht, wie akkurat die Arbeit im unterirdischen Medientunnel sowie im Transportbereich durchgeführt wird und wie viel Arbeit allein hinter der Auslieferung des Mittagessens steckt.

Luisa Bozorov

 

Wir haben die Möglichkeit gehabt, uns den unterirdischen Teil des Krankenhauses anzuschauen, in den man nur selten einen Einblick gewinnt. Wir haben sehr viele interessante Dinge erfahren, unter anderem, dass der Transport der Blut-Päckchen in den Rohren durch Luftantrieb erfolgt, dass eine Szene der Serie Kommissar Rex im Keller des Krankenhauses gedreht wurde und dass die Lieferwagen, in denen sich das Essen, die Medikamente etc. befinden, zur besseren Übersicht mit unterschiedlichen Farben versehen wurden und die Zuordnung der Farben von der Leitung des Krankenhauses selbst entwickelt wurde. Darüber hinaus sind die Lieferwagen mit Barcodes versehen, die mit einem Handy ablesbar sind. Die Exkursion zum LKH-Univ. Klinikum hat mir sehr gut gefallen, da wir uns Teile des Krankenhauses anschauen konnten, die man als Besucher/in von auswärts in der Regel nicht betreten darf.

Dóra Károlyi

 

 

Womit kann ein Krankenhaus BesucherInnen anlocken? Mit seinem unterirdisch gelegenen Versorgungssystem! Genau das haben wir uns angeschaut. Zunächst sind wir unter und neben den Wasserleitungen und sonstigen haustechnischen Einrichtungen des Krankenhauses vorbei gegangen. Danach haben wir einen Einblick in den Lebensmittel- und Krankentransport bzw. in die Logistik gewonnen. Organisation auf höchstem Niveau.

Csaba Szalai

 

Da ich in den 1970er-Jahren in den Ferien an drei verschiedenen Abteilungen des LKH-Univ. Klinikums Graz gearbeitet habe und sich seither durch den Um- bzw. Neubau sehr viel geändert hat, fand ich diese Führung besonders interessant. Damals gab es nur unterirdische Verbindungsgänge in einer Ebene, heute ist der alte Gang nur mehr teilweise vorhanden und nicht mehr begehbar.

Wir besichtigten zuerst den Medientunnel, in dem die Versorgungsleitungen und auch die Rohrpostleitungen verlaufen. Ich hätte mir nicht gedacht, dass Blutproben und Gewebeproben unterirdisch als „Rohrpost“ verschickt werden.

Im Versorgungstunnel herrscht reger Verkehr: Es werden alle möglichen Güter transportiert, auch die Menüs für die Patient/innen, und selbst der Transport von Patient/innen findet dort statt. So bekamen wir einen guten Einblick in die Logistik dieser „Stadt in der Stadt“.

Roselind Flucher

 

 

Die Führung im Tunnelsystem des LKH-Universitätsklinikums Graz war ein einzigartiges Erlebnis. Wir konnten mit unseren eigenen Augen sehen, wieso das LKH-Universitätsklinikum Graz als „Kleine Stadt in der Stadt“ bezeichnet wird und dies nicht ohne Grund. Nicht nur die Zahlen und Fakten waren beeindruckend. Auch das Aufgabenfeld, wofür das Klinikum zuständig ist, war faszinierend. Wir konnten einen Einblick in die Versorgungsinfrastruktur gewinnen und sehen, wie durch den Logistiktunnel die Versorgung des Universitätsklinikums erfolgt. Es war sehr interessant zu sehen, wie das Tunnelsystem eine einwandfreie Verbindung zwischen den einzelnen Klinikbereichen sichert und wie, dank dieses Tunnels, der Transport von LiegepatientInnen schnell und effizient durchgeführt werden kann. Wir konnten verstehen, was für komplexe Probleme die Krankenhauslogistik zu lösen hat. Dank der Führung konnten wir aber feststellen, dass das LKH-Universitätsklinikum Graz diese Herausforderung sehr effizient bewältigt.

Tamara Mazgon

 

 

Im Zuge einer Führung durch das LKH-Univ. Klinikum Graz hatten wir die Gelegenheit, den Medien- sowie den Logistiktunnel zu besichtigen. Spannend war dabei, wie die Rohrpost in einem so großen unternehmensartigen Komplex funktioniert. Weiters bekamen wir einen Einblick in diverse logistische Prozesse des Klinikalltags. Daten und Vergleiche erleichterten uns solch komplexe logistische Verfahren zu begreifen, die für den Krankenhausbetrieb unverzichtbar sind. Uns wurden der Warenein- und -ausgang gezeigt sowie einige Versorgungsstationen aufgezählt. Durch die Führung erhielten wir nicht nur einen Einblick in das LKH-Univ. Klinikum Graz, sondern auch in die Teilbereiche von Logistik und Supply-Chain-Management.

Tamara Schuster

 

 

 

Während unseres Besuchs am LKH-Univ. Klinikum Graz haben wir mehr über die Krankenhauslogistik erfahren und die Zahnklinik näher kennengelernt. Der komplizierte Logistiktunnel war äußerst spannend, weil durch ihn binnen kürzester Zeit eine riesige Menge an Waren bewegt werden kann. Es wurden aber nicht nur Waren, sondern auch Personen mit minimalen Wartezeiten transportiert. Am interessantesten fand ich jedoch das Rohrsystem, in dem die verschiedensten Proben hin und hergeschickt werden.

Márton Szalai     

 

 

Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit

Die neue Zahnklinik auf dem Gelände des LKH-Univ. Klinikums Graz beeindruckte mich bereits auf den ersten Blick, und zwar wegen ihrer modernen Architektur und ihrer Innenausstattung. Eine nette Oberärztin, Frau Dr. Kirnbauer, empfing uns zu Beginn der Führung und stellte uns die Zahnklinik kurz vor, welche sich erst seit Kurzem in einem eigenen Gebäude befindet. Nachdem sie uns einige allgemeine Informationen sowohl zur Klinik, als auch zu ihrem eigenen Werdegang gegeben hatte, führte sie uns durch die verschiedenen Behandlungsräume der Zahnklinik und erklärte uns ausführlich, wie PatientInnen aufgenommen und behandelt werden. Für mich persönlich war es besonders spannend zu sehen, wie viel Wert auf Sauberkeit, Hygiene sowie Genauigkeit bei der Arbeit, aber auch auf moderne Instrumente und eine qualitativ hochwertige Behandlung gelegt wird. Des Weiteren fand ich es äußerst interessant zu erfahren, wie Studierende der Zahnmedizin in der Zahnklinik auf den Berufsalltag vorbereitet und ausgebildet werden. Mir hat es außerdem sehr gefallen, dass das Personal in der Zahnklinik dafür sensibilisiert ist, empathisch mit Patienten umzugehen. Insgesamt kann gesagt werden, dass man sich in der Zahnklinik in Graz als Patient/in mit Sicherheit gut aufgehoben fühlen wird und sicher gehen kann professionell behandelt zu werden.

Luisa Bozorov

 

Wir hatten die Möglichkeit, uns das neue Gebäude der Zahnklinik anzuschauen, das erst vor zwei Jahren gebaut wurde und das nun Räume für ambulante zahnärztliche Behandlungen und Übungsräume zur Verfügung stellt. Die Zahnklinik verfügt über die modernsten Geräte und die Behandlungszimmer sind bildungs- und patientenorientiert ausgestattet. Meistens gibt es in den Behandlungszimmern zwei TV-Geräte, das eine dient zur besseren Veranschaulichung der Eingriffe für Studierende, das andere dient zur Entspannung der PatientInnen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Klinik daran arbeitet, die dort verbrachte Zeit für PatientInnen relativ angenehm zu gestalten und bemüht ist, ihnen die Angst vor zahnmedizinischen Behandlungen zu nehmen. Die Ausstattung der Klinik macht es auch möglich, körperlich Behinderte mit Hilfe eines “Lifters“ in den Zahnarztstuhl zu befördern und leichter zu versorgen. Ich habe solch einen Lifter in einem zahnärztlichen Behandlungszimmer noch nie gesehen – auch deshalb freue ich mich, dass ich an dieser Exkursion teilnehmen durfte.

Dóra Károlyi

 

Bei der Führung an der Zahnklinik haben wir die derzeit modernsten Einrichtungen gesehen, mit deren Hilfe PatientInnen behandelt werden. Wir haben uns die verschiedenen Behandlungsräume angeschaut, von denen die für chirurgische Eingriffe genutzten einen besonderen Eindruck hinterlassen haben. Es wurde uns auch das 3D-Röntgen gezeigt, mit dem Zahnprothesen je nach Bedarf geplant werden können. Eine sehr hilfreiche Führung, während der auch unsere Fragen die Frau Oberärztin beantwortet wurden.

Csaba Szalai

 

Der Neubau der Zahnklinik ist mit dem alten, jetzt eingerüsteten Gebäude, das gerade umgebaut wird, nicht zu vergleichen. Das moderne, helle, freundliche Gebäude mit der Straßenbahnhaltestelle vor dem Eingang wurde uns geradezu als ein zahnärztliches Paradies moderner Behandlungskunst vorgestellt. Moderne Behandlungsräume mit Drückbällen, Kopfhörern und individuell wählbarer Musik, eigene Kinderbehandlungsräume mit Plüschtieren und Kinderfilmen während der Behandlung, davon hätte man vor 50 Jahren nicht einmal geträumt. Die künftigen Zahnärzt/innen können im Rahmen ihrer Ausbildung die Behandlung auf Bildschirmen mitverfolgen, aber sie dürfen auch mit Hand anlegen. Das schlägt sich dann in ermäßigten Preisen bei Kronen und Implantaten nieder.

Die freundliche Oberärztin, die uns durch die Klinik führte und in Forschung und Lehre tätig ist, ging auf unsere Fragen ein und gab uns kompetent Einblick in diesen Fachbereich.

Roselind Flucher

 

 

Anlässlich einer Exkursion im Rahmen der Lehrveranstaltung „Ungarisch: Translatorische Basiskompetenz“, hatten wir die Möglichkeit, die Zahnklinik des LKH-Univ. Klinikums Graz zu besichtigen. In der einstündigen Führung bekamen wir einen Einblick in die Arbeit an der Zahnklinik und konnten uns auch etliche Behandlungsräume ansehen. Zusätzlich erhielten wir interessante Informationen über die Ausbildung von ZahnärztInnen, den täglichen Arbeitsalltag von ZahnmedizinerInnen sowie die Bedeutung der einzelnen Symbole (Löwenzahn, Säbelzahntiger …) im Zusammenhang mit dem Lageplan und konnten einen Blick in die Unterrichtsräume werfen, die sich sehr von den Räumen der Karl-Franzens-Unibversität Graz unterscheiden.

Interessant für mich zu sehen waren die Arbeitsgeräte, die tagtäglich für Untersuchungen benutzt und die Art und Weise, wie Zahnprothesen hergestellt und an Übungspuppen, sog. Dummys, eingesetzt werden. Eine weitere wissenswerte Tatsache, die mich überrascht hat, ist, dass dieses Studium sehr praxisorientiert ist und Studierende der Zahnmedizin die Möglichkeit haben, ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse gleich in der Praxis anzuwenden.

Martina Moravetz

 

In der Zahnklinik wurden wir durch die einzelnen Stationen geführt und bekamen einen Einblick in den Ablauf verschiedener zahnmedizinischer Behandlungen. Von der PatientInnenaufnahme bis zur Entlassung wurden uns mögliche Eingriffe genauestens beschrieben. Wir bekamen sehr viele Informationen über die Ausbildung der Studierenden sowie zu Weiterbildungen und verschiedenen Teilbereichen der Zahnmedizin. Uns wurden u. a. diverse Behandlunszimmer gezeigt. Es wurde auch ein Fokus auf die Versorgung von und Eingriffe bei Kindern gelegt. Aktuelle Forschungsfelder wurden ebenso angesprochen sowie hochmoderne 3D-Scans präsentiert. Fragen wurden uns jederzeit sehr detailliert und ausführlich beantwortet.

Tamara Schuster

 

 

An der Zahnklinik erwarteten uns moderne Geräte und motivierte Studierende. In den großen Ausbildungsräumen ist mir klar geworden, wie viele Möglichkeiten die zwölf Studierenden pro Jahrgang haben, um sich weiterzubilden. Ein unvergesslicher Moment war für mich hautnah ein 3D-Röntgengerät zu erleben und der ausgezeichneten Software bei der Verarbeitung der Daten zuzuschauen.

Márton Szalai

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Kontakt

Fachbereich Ungarisch Edina Dragaschnig M. A. Telefon:+43 (0)316 380 - 8317

Sprechstunde:
Donnerstag 13:30-14:30

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