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Exkursionen SS 2018 - Hutterer

Erlebniswelt Wirtschaft - Made in Styria: Besuch der Unternehmen Neuroth, Resch Fertigungstechnik und Prototyping, Komptech und Montan Terminal am 10. und 24. April 2018

 

Im Rahmen des Programms "Erlebniswelt Wirtschaft" der Creative Industries Styria besuchten Studierende der Fachbereiche Arabisch, Englisch, Italienisch und Ungarisch des ITAT Graz innovative Unternehmen in der Steiermark. Ziel dieser Hochschultouren ist es, Kontakte an der Schnittstelle Forschung, Lehre und Wirtschaft auszubauen und Studierenden einen Einblick in Produktionsabläufe und spannende Berufsfelder zu verschaffen. Diese von Herrn Mag. Dr. Claus Michael Hutterer koordinierten Exkursionen wurden mithilfe von mehrsprachigen Glossaren und Fragenkatalogen sowie Erlebnisberichten vor- und nachbereitet. Die Führungen vor Ort wurden durch Übungen im Konsekutiv- und Flüsterdolmetschen ergänzt.

Exkursionsberichte Komptech

Komptech

Es war äußerst spannend, einen Einblick in die Welt der Abfallwirtschaft zu gewinnen und einen Überblick über den Tätigkeitsbereich und das Kerngeschäft der Firma Komptech zu erhalten. Nach den theoretischen Grundlagen konnten wir erfahren, wie sämtliche Komptech-Maschinen entworfen und hergestellt werden. Danach durften wir die Fabrik selbst besichtigen, wo wir dabei zuschauen konnten, wie so eine riesige Maschine zusammengebaut wird.

Márton Szalai

 

Komptech

Im Rahmen der Erlebniswelt Wirtschaft empfing uns die Firma Komptech am 24. April 2018 um 9:30 Uhr an ihrem Standort in Frohnleiten, um uns durch ihr Unternehmen zu führen. Wir wurden am Besucher-Treffpunkt, vor einem beeindruckenden Arrangement aus Komptech-Maschinenteilen von unserem Tourguide abgeholt. Dieser vermittelte uns anschließend in einer kurzen Präsentation die Geschichte sowie die Tätigkeitsbereiche des Unternehmens und jede Menge interessante Fakten rund um die Umwelttechnikbranche und die Produkte, die Komptech herstellt. Die Präsentation hat mir sehr gut gefallen, da unser Tourguide sichtlich begeistert und euphorisch von seiner Tätigkeit sowie vom Erfolg der Firma war. Nach der Einführung konnten wir in der Produktionsstätte die Entstehung von jenen Maschinen hautnah erleben, welche folglich weltweit unsere Umwelt schützen, da Komptech sogar mit Entwicklungsländern wie Ghana kooperiert, was ich für sehr bewundernswert halte. Besonders gefallen hat mir, dass wir den Zusammenbau der verschiedenen Maschinen live in der Produktionshalle miterleben konnten. Obwohl in diesem Unternehmen hauptsächlich Männer arbeiten und mich als Frau die Technik grundsätzlich eher weniger interessiert, war es für mich faszinierend, einen Einblick in die Umwelttechnikbranche zu bekommen. Die Tour war optimal an das Publikum bzw. uns angepasst, da sie sich sowohl an Fachleute, KundInnen, LieferantInnen, KooperationspartnerInnen sowie Studierende und SchülerInnen technischer Fachrichtungen, als auch an „Laien“ richtet, die sich für die Behandlung von Abfall und die Aufarbeitung von Biomasse interessieren. Leider war die Zeit gegen Ende hin schon etwas knapp, da wir uns beeilen mussten, um die nächste Erlebnistour durch den Montan Terminal in Kapfenberg zu machen. Dennoch haben mich die riesigen Maschinen sowie deren Herstellung und weltweite Verwendung sehr beeindruckt. Abschließend kann ich sagen, dass ich gemerkt habe, wie gerne die Menschen in dieser Branche ihrer Arbeit nachgehen. Ich würde das auch als Teil des Erfolgsrezeptes der Firma Komptech bezeichnen.

Luisa Bozorov

 

Komptech

Die Firma Komptech stellt Maschinen für die Abfallwirtschaft her. Herr Hirtenberger, ein intelligenter und umgänglicher junger Mann, stellte das Unternehmen kurz vor und zeigte mit einigen Videos auch, wie die Maschinen arbeiten. Wir bekamen alle einen Coffee-to-go-Becher, der aus bio-logisch abbaubarem Kunststoff bestand. Nachdem wir weiße Schutzwesten angezogen und Schutzbrillen aufgesetzt hatten, gingen wir in die Fertigungshallen. Dort war es erstaunlich ruhig, denn die Maschinen werden – soweit ich mich erinnern kann – hauptsächlich im slowenischen Werk gefertigt und in Frohnleiten nur noch zusammengebaut. Überall standen riesige, halbfertige Maschinen und Motoren, es war anscheinend dermaßen beeindruckend, dass ich vor lauter Staunen meinen Pullover dort vergessen habe.

Bernhard Riedler

 

Montan Terminal Kapfenberg

Am Montan Terminal war es am spannendsten zu erfahren, wie dieses Unternehmen Ökologie und Ökonomie in Einklang bringt. Die Art und Weise, wie die Güter von der Straße auf die Schiene umgeschlagen werden, war für mich bisher nicht bekannt und ich fand es interessant, welche logistische Planung dafür benötigt wird. Während der Führung haben wir noch viel über Warehousing und Zollabwicklung erfahren und dadurch einen Gesamtüberblick über den Rohstofftransport der Metallindustrie in Europa bekommen. Der Montan Terminal ist das einzige Unternehmen in Europa, das Spezialequipment für den Transportbereich entwickelt. Die selbst entwickelten MOCOs gehören so zur innovativen Lösungen, die Firmen viele Vorteile bringen.

Márton Szalai

 

Die Firma Montan Terminal in Kapfenberg empfing uns ebenfalls im Rahmen der Erlebniswelt Wirtschaft am 24. April 2018, um uns ihre ökologische Logistik näherzubringen. Als wir ankamen, wurden wir bereits von unserem Tourguide in einem der Büros des Montan Terminal erwartet, wo wir ebenfalls mit einer kurzen Präsentation über die Geschichte sowie die Tätigkeitsbereiche des Unternehmens starteten. Wir erfuhren spannende Fakten zu umweltfreundlichem Transport sowie Österreichs optimalen Voraussetzungen für diese Branche. Des Weiteren wurden einige der weltweit vorhandenen KooperationspartnerInnen aufgezählt und die verschiedenen Rohstoffarten vorgestellt. Die Präsentation an sich war in meinen Augen nicht so spannend wie jene bei der Firma Komptech, da sie nicht so aufregend gestaltet war und der Vortragende nach meinem Empfinden auch ein wenig unter Zeitdruck stand und nicht offensichtlich von seiner Tätigkeit begeistert war. Dennoch hat auch er euphorisch vom internationalen Erfolg des Unternehmens berichtet. Nach der Präsentation gingen wir auf den Terminal hinaus, wo die Rohstoffe verladen und transportiert werden. Auf dem Terminal haben mich die riesengroßen Stapler, welche die tonnenschweren Container befördern beeindruckt. Wir konnten hautnah miterleben, wie die hauseigenen MoCo’s von den Staplern von den Schienen auf LKW verlagert wurden und wie die einzelnen Rohstoffe aussehen, die transportiert werden. Nicht nur verschiedene Containertypen und deren Hightech-Beladung brachten mich zum Staunen, auch das, was in die Container kommt, wurde uns näher erklärt. Besonders gefallen hat mir auch, dass wir einen Container auch von innen sehen konnten und mehr über die wichtigsten kooperierenden Städte erfahren haben. Zudem gefällt es mir, dass das Unternehmen auch bei der Reinigung der Gütercontainer ökologisch vorgeht, indem es dafür Regenwasser verwendet. Es war faszinierend, einen Einblick in die Logistik von Rohstofftransporten zu bekommen, welche darauf beruhen, Güter ökologisch bzw. auf der Schiene zu befördern. In meinen Augen trägt das viel zu einer besseren und schadstofffreien Welt bei und ist ein großer Schritt in Richtung einer besseren „Zugkunft“ (wie sie es nennen). Die Philosophie des Unternehmens hat mich also zu 100% überzeugt.

Luisa Bozorov

 

Montan Terminal

Anschließend fuhren wir weiter nach Kapfenberg zum Montan Terminal. Der Name kommt von den Gütern, die hier von Zügen auf LKW und vice versa verladen werden, d. h. sog. „montanistischen Gütern“ (verschiedene Erze, Legierungen etc.). Auch hier informierte uns ein Vortragender grundlegend über das Unternehmen. Danach ging es ebenfalls mit Schutzwesten ausgerüstet hinaus in die Containerlandschaft. Es waren neben den bekannt proportionierten auch sehr viel niedrigere Container dabei. Es wurde uns gesagt, dass diese mit besonders schweren Gütern beladen sind und daher zu schwer für einen LKW wären, wenn sie größer und in Folge dessen noch schwerer beladen wären. Auf Zugwaggons hingegen kann man sie stapeln, was Platz spart. Besonders beeindruckend waren die zwei Verlader; ihre Reifen waren so hoch wie ich selbst. Sie heben die Container von oben an, was unglaublich viel Kraft und Gegengewicht benötigt.

Bernhard Riedler

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Kontakt

Fachbereich Ungarisch Edina Dragaschnig M. A. Telefon:+43 (0)316 380 - 8317

Sprechstunde:
Donnerstag 13:30-14:30

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