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Exkursion Med Uni Graz - SS 2019 - Hutterer

Exkursion LKH-Küche und Dermatologie der Med Uni Graz am 9. Mai 2019

Exkursion: LKH-Küche

Zeit:     Do, 9. Mai 2019, 9:00-9:30 Uhr

Exkursion: Dermatologie

Zeit:     Do, 9. Mai 2019, 10:00-11:00 Uhr

Ort:      Seminarraum der Univ.Klinik für Dermatologie und Venerologie

Medizinische Universität Graz

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Németh Franziska

Versorgungszentrum:

An sich war es interessant zu sehen, wie so viele Leute versorgt werden können. Leider habe ich die Dame nicht immer verstanden. Unter diesen Kitteln und Hauben war es unfassbar warm. Gerne hätte ich eine dieser Biskuitrouladen probiert, zwischendurch hat es herrlich geduftet. Was mich noch interessiert hätte war, wie das Essen im Krankenhaus schmeckt. Einen besonders guten Ruf hat die Krankenhauskost ja im Allgemeinen nicht.

Dermatologie:

Den Vortrag habe ich durchaus interessant gefunden. Ich habe auch einiges gelernt. Die Vortragende hat ihn spannend gestaltet, man hatte Lust zuzuhören.

Szabó Éva

Im LKH-Versorgungszentrum wurden wir in die Welt einer Krankenhausküche eingeführt. Es war interessant, die Vorbereitungsprozesse für die Zubereitung der Speisen zu sehen, die später am Tag den Patient_innen und Mitarbeiter_innen  serviert werden. Für mich war der wichtigste Begriff das sog. Cook and Chill-Verfahren. Darunter versteht man, dass die Speisen nach der Zubereitung nicht sofort serviert, sondern auf eine Temperatur von unter 4 °C gekühlt werden. Fragen blieben hier auch nicht offen.

Die Exkursion in der Dermatologie unterschied sich von den beiden anderen Exkursionen darin, dass die eigentliche „Führung“ recht kurz war. Meiner Meinung nach hätte man sie auch ganz weglassen können, denn die verschiedenen Abteilungen in einem Krankenhaus hat man in seinem Leben sicher auch schon vorher gesehen. Der Vortrag im Seminarraum war interessant. Wie wichtig Vorsorgeuntersuchungen sind, darauf wurden wir hier auch aufmerksam gemacht. Ein wichtiger Punkt war auch noch die Tatsache, dass Faltenbehandlungen langfristig keine Wunder bewirken können und dass man nicht glauben sollte, dass Tätowierungen sich leicht entfernen lassen. Ein Fazit war für mich, dass man mit seiner Haut behutsam umgehen sollte. 

Szalai Márton

LKH-Versorgungszentrum

In der LKH-Küche durften wir an einer ziemlich detaillierten Führung teilnehmen. Während dieser Führung wurde uns alles Wichtige gezeigt, von der Zubereitung des Essens bis hin zum Abwaschen des schmutzigen Geschirrs. Es war spannend zu erfahren, mit welcher Arbeitsteilung die Gerichte der PatientInnen auf den Tabletten und Fließbändern vorbereitet wurden. Wir konnten dabei zusehen, wie das bereits gekochte Mittagessen für jede Patientin bzw. jeden Patienten speziell zusammengestellt wurde. Diese logistische Herausforderung zu bewältigen scheint ein äußerst schwieriges Unterfangen zu sein, jedoch war die Leiterin der Küche völlig entspannt und froh darüber, uns führen zu können. Jeden Tag werden die servierten Speisen eingefroren und langfristig gelagert, um den Grund für eine eventuell später auftretende, durch Lebensmittel verursachte Erkrankung herausfinden zu können. Auch das war für mich völlig neu. Nach dieser Führung habe ich das Kochen und die Essensvorbereitung generell ganz anders betrachtet. Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte.

Dermatologie

An der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie haben wir uns einen ziemlich umfassenden Vortrag angehört. Es wurde u. a. erklärt, wie sich die Dermatologie in den letzten Jahrzehnten am LKH-Univ. Klinikum entwickelt hatte und wie der jetzige Zustand ist. Dann haben wir viele Informationen über verschiedene Krankheiten bekommen, von denen mir einige gar nicht bekannt waren. Dieser Vortrag diente sehr gut dazu, einen kurzen Einblick in die Welt der Dermatologie zu bekommen. Am Ende des Vortrages haben wir noch an einer kurzen Hausführung teilgenommen, wobei leider die Zeit zu knapp war, um zum Beispiel einen Untersuchungsraum oder eine dermatologische Maschine näher besichtigen zu können.

Szabó Gyöngyi

Im Allgemeinen kann man sagen, dass sich alle drei Exkursionen gelohnt haben. Sowohl sprachlich, da wir viele neue Fachwörter, die in verschiedenen Bereichen anwendbar sind, gelernt haben, als auch generell im Hinblick auf das alltägliche Leben.

LKH-Küche

Die Führung durch die LKH-Küche war interaktiv und außergewöhnlich. Alle TeilnehmerInnen bekamen aus hygienischen Gründen eine Art Schutzkleidung, welche im gesamten Küchenareal getragen werden musste.  Die Gerüche waren am Anfang störend. Man brauchte Zeit, um sich daran zu gewöhnen und sich auf die Führung konzentrieren zu können. Die Informationen waren vielfältig und ausführlich: Wir erfuhren, wie viele MitarbeiterInnen für wie viele PatientInnen/ÄrztInnen/Krankenschwestern/Pfleger und andere MitarbeiterInnen das tägliche Essen zubereiten. Die Zahlen waren einerseits überraschend. Die Küche verfügt über 100 MitarbeiterInnen. Andererseits war diese Tatsache beruhigend: Falls man einmal stationär im Krankenhaus untergebracht sein sollte, weiß man, dass man in guten Händen ist. Positiv war auch, dass die Mahlzeiten ebenfalls glutenfrei, laktosefrei und vegetarisch zubereitet werden können. Negativ ist, dass die vegane Ernährung nicht unterstützt wird. Veganes Essen wird in der LKH-Küche nicht zubereitet.

Die Führung war sehr gründlich, von der Vorbereitung des Essens bis hin zur Sortierung der Essensreste wurde uns alles Wichtige gezeigt.

Dermatologie

Ich hätte nie gedacht, dass ich einen von Krankheiten und Medizin handelnden Vortrag so genießen kann, v. a. dann nicht, wenn er länger als eine halbe Stunde dauert und nur von einer Person gehalten wird. Der Vortrag wurde von einer jungen Ärztin mithilfe einer Power Point-Präsentation gehalten. Die Bilder, die sie uns zeigte, waren zum Teil erschreckend und brachten mich zum Nachdenken darüber, dass zum Beispiel die von den Sonnenstrahlen ausgehenden Gefahren für die Haut nicht ernst genommen werden. Nach der Führung kaufte ich mir eine Tagescreme mit Sonnenschutzfaktor 15, die ich seitdem jeden Tag verwende. Ich lernte viele neue Wörter und habe das Gefühl, dass ich, falls ich einmal wegen einer Hautkrankheit ins Krankenhaus muss, verstehen werde, was die Ärzte und Ärztinnen sagen, ohne gleich im Wörterbuch nachschauen zu müssen.

Simon Szonja

Die Präsentation, die wir in der Dermatologie am LKH-Univ.Klinikum bekommen haben, war extrem spannend. Nicht nur die Informationen, die wir gehört haben, waren äußerst interessant, sondern auch die Leidenschaft der vortragenden Dermatologin für ihren Job. Gesund zu bleiben ist das Wichtigste und im Rahmen dieser Exkursion haben wir wirklich viele nützliche Tipps bekommen, die wir auch an unsere Freunde und Familie weitergeben können, damit sie auch gesund bleiben.  Bei den Exkursionen ist es auch sehr interessant, die Masterstudierenden während ihren Dolmetschübungen zu beobachten. 

 

Kontakt

Fachbereich Ungarisch Edina Dragaschnig M. A. Telefon:+43 (0)316 380 - 8317

Sprechstunde:
Donnerstag 13:30-14:30

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