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Psychotherapie zu dritt! Therapie mit Hilfe von Sprachmittler*innen – wie geht das?

Psychotherapie zu dritt!

Therapie mit Hilfe von Sprachmittler*innen – wie geht das? Sensible Themen besprechen, wenn noch eine dritte Person im Raum ist? Sich darauf verlassen, dass diese Person mich versteht und das Gesagte in meinem Sinne überträgt? Und was überträgt sich dabei noch alles – nonverbal?

Die Psychologische Psychotherapeutin Frauke Baller kennt diese Gedanken nur zu gut, verfügt sie doch über einen reichen Erfahrungsschatz in der dolmetschergestützten Psychotherapie und versucht in Workshops und Schulungen Kolleg*innen und Sprachmittler*innen auf die gemeinsame Arbeit vorzubereiten und zu begeistern. Dabei greift sie immer auch auf die Forschungs- und Erfahrungsergebnisse zahlreicher Kolleg*innen und Translationswissenschaftler*innen zurück.

An diesem Abend wird sie Ihnen von anfänglichen Hemmungen und Zweifeln, Konflikten und Grenzen, aber vor allem von mitunter komischen, lustigen, traurigen und auch ernsten Erlebnissen im Therapieprozess zu dritt berichten.

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Frauke Baller, M.Sc., ist klinische Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin (VT). Nach dem Studium der Psychologie an der Vrije Universiteit Amsterdam und La Sapienza Roma schloss sie ihre psychotherapeutische Ausbildung an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ab.

Baller hat das erste Psychosoziale Zentrum für psychisch belastete Geflüchtete des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN e.V.) in Hannover mitaufgebaut und hatte später die therapeutische Leitung des Zentrums inne. Danach folgte ein Auslandseinsatz für Ärzte ohne Grenzen in Flüchtlingslagern in Äthiopien. Mittlerweile ist Baller als niedergelassene Psychologin und Psychotherapeutin in ihrer eigenen Praxis in Hannover tätig.

Frauke Baller ist Referentin zu den Themen Psychotraumatologie, Traumapädagogik und dolmetschgestützte Psychotherapie, Mitglied der Forschungsgruppe Transkulturelle und Soziale Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover und Mitglied der AG Psychische Gesundheit im Netzwerk Fluchtforschung und Moderatorin des Qualitätszirkels Flucht und Trauma. Sie ist außerdem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN e.V.) und der Refugee Law Clinic der Leibniz Universität Hannover.

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