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Disputationes

Die „Disputationes" verstehen sich als partizipative Diskussionsrunden zu konzeptuellen und forschungspraktischen Themen der Translationswissenschaft in Verknüpfung mit anderen Disziplinen.

 

 

Disputatio: Positioning Translators - Contested Views

10.10.2018, 17:30 Uhr Raum 0.008, Erdgeschoss, Institut für Translationswissenschaft

Is the aim of the translator to represent an original or rather to create a product where the translator's subject position is deeply inscribed in every utterance and continually (re)constructed as discourse unfolds? This DISPUTATIO will explore the heuristic potential of the concept of "positioning" for Translation Studies. Theo Hermans, distinguished scholar and director of UCL's Centre for Translation Studies, and Rafael Schögler from the Department of Translation Studies in Graz will discuss the strengths and limitations of this concept, relating their arguments to past and present examples where translators' and interpreters' positionality was challenged. They will address social, ideological and discursive forms of positioning that become evident in how translators and interpreters deal with the current brutalization of language, extremist views and populist discourse.

Introduction and moderation by Nadja Grbic (University of Graz)

Theo Hermans (UCL London) and Rafael Schögler (University of Graz)

 

 

 

Disputatio: History and Translation. Entangled Perspectives

16.05.2017, 17:30 Uhr

Raum 2.106, 2. Stock, Institut für Translationswissenschaft

The aim of this Disputatio is to explore the transdisciplinary potential of history as an object of translation research, and, vice versa, of translation as an object of historical research. Two distinguished scholars, Christopher Rundle (University of Bologna) and Luc van Doorslaer (University of Leuven), will enter into a border-crossing dialogue and will discuss some of the central interfaces of translation and history, including translation concepts in historiography and shared and dividing discourses in the two disciplines.

Introduction and moderation: Hanna Blum

 

 

Disputatio: Die Rolle von Translation im Fortbestehen indigener Kulturen

 

24.01.2017, 17:30 Uhr

Raum 2.106, 2. Stock, Institut für Translationswissenschaft

 

 

In neokolonialen Ländern des Südens wie auch in von kapitalistischem Profitdenken beeinflussten Ländern des Nordens sind SprecherInnen von Minderheitensprachen als Angehörige zahlreicher ethnischer Gruppierungen sozioökonomischen, kulturellen und politischen Einflussfaktoren ausgesetzt.

Vor diesem Hintergrund diskutieren Christina Korak, Dissertantin am Institut für Translationswissenschaft (Arbeitstitel der Dissertation: „Dolmetschen und Übersetzen für die indigene Gemeinschaft der Waorani im Amazonasgebiet Ecuadors“), und Helmut Eberhart, Lehrender und Forschender am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie und Studiendekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, die bedeutende Frage nach der Funktion von Translation im Fortbestehen indigener Kulturen. In der Diskussion wird die kulturelle Praxis des Dolmetschens und Übersetzens im indigenen Kontext mit wissenschaftstheoretischen Ansätzen konfrontiert. Gemeinsam wird analysiert, inwieweit Translation im Zusammenspiel mit vielschichtigen Einflussfaktoren dem Verlust kultureller Praktiken entgegenwirken, diesen aber auch beschleunigen kann. Zudem werden Formen politisch-aktivistischen Handelns von ForscherInnen erläutert, aber auch das Infragestellen dieses Handelns erörtert.

Die Disputatio wird von Michaela Wolf moderiert. Diese Veranstaltung bildet den Auftakt zur Reihe „Disputationes“.

Als Einführungslektüre und zum Weiterlesen

 

Auf Ihr/dein Kommen und einen regen Austausch freuen sich

Christina Korak, Helmut Eberhart und Michaela Wolf

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