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Deutsch-slowenische/kroatische Übersetzung 1848–1918

Projektdaten

Gefördert von:

FWF Der Wissenschaftsfond
Durchführung im Rahmen der Balkankommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Laufzeit01.10.2004–31.03.2008
Projektleitero.Univ.-Prof. Dr. Erich Prunč
Mitarbeiterinnen:Mag.ª Metka Filipic, Dr.a Latica Marić

Kurzbeschreibung

Im Rahmen des Projektes werden deutsch-slowenische und deutsch-kroatische Übersetzungen im Zeitraum 1848-1918 zunächst bibliographisch erfasst und auf einer internetfähigen Datenbank ausgewiesen. Durch diese Datenbank werden auch die Para- und Metatexte zu den einzelnen Übersetzungen erfasst. Aufgrund der bibliometrischen Auswertung der Zieltexte werden hierauf vor dem Hintergrund des anzunehmenden zeitgleichen deutschen Angebotes potentieller Ausgangstexte Selektionsprinzipien herausgearbeitet, die Verbreitung und die (modellbildende) Wirkung der Zieltexte festgestellt und deren Integration in die jeweilige Zielkultur untersucht. Zur sprach-, literatur und kulturwissenschaftlichen Auswertung werden die Zieltexte in elektronischer Form im Internet dargeboten und annotiert. Eine Vernetzung mit den bestehenden nationalen slowenischen und kroatischen Corpusprojekten wird durch entsprechende Schnittstellen gewährleistet. Die sprachstatistische Auswertung erfolgt in erster Linie vom Aspekt der Entwicklung von Textsortenspezifika. Aufgrund des Vergleiches der statistischen Parameter der Ausgangs- mit jenem der Zieltexte können darüber hinaus Erkenntnisse über sprachpaarspezifische translationsrelevante Strukturunterschiede gewonnen werden.Als Basis für die translationswissenschaftliche Analyse im engeren Sinne dienen die im letzten Arbeitsschritt erstellten Parallelcorpora ausgewählter slowenischer und kroatischer Zieltexte und ihrer deutschen Ausgangstexte. Die Stichprobe wird aufgrund der Repräsentativität der Texte für die sprachliche, literarische, kulturelle und politische Entwicklung festgelegt und soll einen Querschnitt aller in Frage kommenden Textsorten von Sach- bis zu literarischen Texten bieten. Mit Hilfe der Parallelcorpora werden sowohl auf makro- als auch auf mikrostruktureller Ebene auftretende Shifts festgestellt, klassifiziert und vor dem gegebenen soziokulturellen und ideologischen Hintergrund evaluiert 

Analyseschema

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Datenbank

Datenbank mit sämtlichen bibliographischen Daten, Verknüpfung von Ausgangs- und Zieltexten. Ca. 300 eingescannte Texte im PDF-Format, ausgewählte Texte auch mit Konkordanzen (work in progress) unter itat2.uni-graz.at/pub/tradok/  

Benutzungshinweise:

Nachdem Sie sich selbst als "Neuer Benutzer" registriert haben, können Sie bei Gerhard Koscher (gerhard.koscher(at)uni-graz.at) oder bei Em.Univ.-Prof. Dr. Erich Prunč erweiterte Rechte als user anfordern.  Gestufte Zugriffsrechte:

Guest: Leserechte für freigegebene Datensätze

User: Leserechte für die gesamte Datenbank, eingeschränkte Schreibrechte (nur eigene Einträge dürfen gelöscht oder modifiziert werden). Für die Zuteilung der Berechtigung als user ist eine etwa 2-stündige Einschulungzu  absolvieren.

Moderator: verantwortlich für alle Einträge  

Abschlussbericht

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