Gut begleitet bis zum Schluss
Alles rund um den Studienabschluss
Zur Bachelorarbeit
Richtlinien für Bachelorarbeiten (Transkulturelle Kommunikation)
Seit dem Sommersemester 2022 müssen Bachelorarbeiten (inkl. Abstracts in Deutsch und Englisch) in UNIGRAZonline hochgeladen werden. Bitte übermitteln Sie vor der geplanten Einreichung folgende Informationen an Frau Andrea Penz:
- Matrikelnummer und Studienkennzahl
- Titel der Bachelorarbeit
- Betreuer:in der Arbeit
Sobald das Thema in UNIGRAZonline erfasst wurde, kann die Arbeit hochgeladen werden.
Zur Masterarbeit
Haben Sie noch kein Thema und keine Betreuer:in für Ihre Masterarbeit gefunden? Brauchen Sie Informationen zur Masterprüfung? Um Ihnen bei der erfolgreichen Erstellung Ihrer Masterarbeit zu helfen, möchten wir einige Schritte vorstellen:
Themenwahl
1. Themensuche und Beginn
Die Masterarbeit ist ein aus Eigeninteresse geleitetes, langsam gereiftes Projekt. Bereits nach dem ersten übersetzungs- bzw. dolmetschwissenschaftlichen Seminar sollten Sie sich Gedanken über ein mögliches Thema machen. Die Konzepterstellung folgt in Absprache mit Ihrer/Ihrem Betreuerin.
2. Themenwahl und Betreuungskoordination
Bevor Sie sich allzu intensiv mit Ihrem Masterarbeitsthema befassen, ist es notwendig abzuklären, ob ein Thema betreut werden kann, das heißt im Kompetenzbereich der BetreuerInnen am Institut liegt. Siehe Liste unten.
Abhängig davon, wie viele MA-Projekte in Arbeit sind, haben die einzelnen Betreuerinnen/Betreuer unterschiedliche Kapazitäten für neue Arbeiten. Wir bemühen uns im Interesse aller Beteiligten, um eine ausgewogene Verteilung der MA-Betreuungen und koordinieren daher die Erstgespräche, welche zur Betreuung eines MA-Projektes führen kann. Unsere regelmäßigen Treffen für die Koordination finden zu Beginn, in der Mitte und am Ende jedes Semesters statt. Bei Bedarf auch öfter.
Bitte verwenden Sie untenstehendes Formular, um die Koordination der Erstgespräche zu ermöglichen. Wir benötigen:
- einen Arbeitstitel und eine Kurzbeschreibung der Idee des Masterarbeitsthemas,
- bei einsprachigem Master Dolmetschen und Übersetzen, ein dolmetsch- und ein übersetzungswissenschaftliches Thema; bei Terminologiearbeiten ebenfalls ein alternatives Thema;
- Termin: Themenvorschläge für die Konzepterstellung bitte bis 15. September 2023 an ma.itat(at)uni-graz.at senden.
- Bearbeitung: Assoz. Prof. Mag. Dr. Rafael Schögler;
- Formular & Fragen/Kommentare/dringende Fälle an ma.itat(at)uni-graz.at senden.
Betreuer:innen & Themenbereiche:
Masterarbeiten dürfen im Regelfall nur von habilitierten Forscher:innen betreut werden. Nicht Habilitierte müssen für jede Masterarbeit, die sie zu betreuen bereit sind, um eine Genehmigung ansuchen.
A) Professor:innen und Habilitierte
◾Univ.-Prof. Dr. Şebnem Bahadır: Migration, Mehrsprachigkeit, Minderheiten und Translation; Dolmetschen (Konferenzdolmetschen, Kommunaldolmetschen, Nichtprofessionelles Dolmetschen); Dolmetschpädagogik und -didaktik (Konferenzdolmetschen, Kommunaldolmetschen); Dometschpolitik und Dolmetschethik; partizipative und gesellschaftsrelevante Dolmetschforschung.
◾Univ.-Prof. Dr. phil. Stefan Baumgarten: Translation als ideologische Praxis; Translation im Zeitalter der Globalisierung; marktwirtschaftliche, geopolitische und ökologische Aspekte der Translation; soziologische Translationstheorien; Übersetzungen philosophischer und politischer Texte; Translationstechnologie (z.B. in Bezug auf verschiedene Anwendungsbereiche; neue Entwicklungen; neue kooperative Translationsformen; gesellschaftliche Wechselwirkungen; Technologiekritik; Technikfolgenabschätzung; Translationsdidaktik)
◾A.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Nadja Grbic: Translation als Arbeit und/oder Beruf, nichtprofessionelle Translation, hybride Beschäftigungsverhältnisse, Translation und Migration, Translation und Minderheiten, Dolmetschen und Gesellschaft, Dolmetschpolitik, Dolmetschen und Inklusion, ausgewählte Kapitel der Dolmetschgeschichte, ausgewählte Aspekte der Dolmetschdidaktik (im Bereich Kommunal- und Gebärdensprachdolmetschen)
◾Univ.-Prof. Dr. Pekka Kujamäki: Translationsgeschichte, Translation und / in der Gesellschaft, Übersetzungsdidaktik, Korpuslinguistik und Translation, Übersetzungsanalysen zu ausgewählten AutorInnen, Übersetzungsproblemen oder Textsorten, ausgewählte Themen der Dolmetschwissenschaft (insb. Dolmetschen im Krieg und Konflikten)
◾ Assoz. Prof. Mag. Dr. Rafael Schögler, Bakk. MA: Betreuung von Arbeiten aus translationssoziologischer Perspektive; Auseinandersetzungen mit Translationspolitik; Untersuchungen von Übersetzung im wissenschaftlichen Feld; Translation und Politik (politische Übersetzung, Translation und soziale Bewegungen, Translation und internationale Organisationen, Translation und Aktivismus, Translation politischer Texte).
B) Ausnahmeregelungen
◾Mag. Dr. Gernot Hebenstreit (Terminologiewissenschaft): Betreuungen von Terminologiearbeiten in sachlich begründeten Fällen (siehe unten), Übersetzung multimedialer Inhalte, Informationstechnologien und Translation.
Bei terminologiewissenschaftlichen Arbeiten muss ein konkreter Bedarf am angestrebten Terminologieprojekt, z.B. Terminologiearbeiten für externen Bedarf in Firmen oder zivilgesellschaftlichen Organisationen, konkreter Bedarf für terminografische Ressourcen für bestimmte Sprachenpaare u.ä. nachgewiesen werden. Eine sprachliche Mitbetreuung durch eine Vertreterin bzw. einen Vertreter des betreffenden Sprachlehrgangs ist unerlässlich. Nehmen Sie daher nach der Annahme des Konzepts durch die Betreuerin bzw. den Betreuer mit einer Lektorin bzw. einem Lektor Kontakt auf.
Die Konzepterstellung muss nach Beendigung des „Seminars zur Vorbereitung der Masterarbeiten“ innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen werden. Anderenfalls erlischt die vorläufige Betreuungszusage und es muss ein neues Thema institutsintern vorgeschlagen werden (zurück zu Punkt 2).
3. Bewilligung des Themas durch die/den StudiendekanIn
Das von der Betreuerin bzw. dem Betreuer nach Vorlage des Konzeptes approbierte Thema muss von der/dem Studiendekan:in der Geisteswissenschaftlichen Fakultät bewilligt werden. Andernfalls kann nicht garantiert werden, dass die Masterarbeit abgeschlossen werden kann. Weitere Infos und die erforderlichen Formulare finden Sie auf der Dekanatsseite.
Masterarbeits-Mentoring
WAS MENTORING IST
Mentoring bezeichnet die Tätigkeit einer erfahrenen Person (MentorIn), die ihr Wissen an eine noch unerfahrenere Person (Mentee) weitergibt und sie so unterstützt.
WAS WIR ANBIETEN
Wir als Doktoratsstudierende befinden uns, so wie ihr, auch noch in der Studiumsphase und sind somit auf einer anderen Ebene angesiedelt als eure BetreuerInnen. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen können wir euch jedoch beim Schreiben eurer Masterarbeiten beratend zur Seite stehen.
Unser konkretes Angebot richtet sich nach euren Bedürfnissen, umfasst aber im Allgemeinen Tipps zum Zeitmanagement, Hilfestellungen beim Finden von Forschungsfragen und beim Eingrenzen eines Themas, Tipps zum Aufbau und zur Gliederung der Masterarbeit, Hilfe beim Überwinden von Motivationsschwierigkeiten sowie die Bereitstellung von allgemeinen Informationen rund um Einreichfristen und Defensio-Ablauf.
WAS WIR NICHT ANBIETEN
Wir sind nicht zuständig für das Korrekturlesen eurer Arbeiten bzw. von Teilen davon. Des Weiteren fallen auch detaillierte inhaltliche oder methodische Fragen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich. Wendet euch mit Letzteren bitte an eure BetreuerInnen.
WIE DAS MENTORING ABLÄUFT
Termine für persönliche Gespräche können ausschließlich per E-Mail an mastermentoring.itat(at)uni-graz.at vereinbart werden. Dafür würden wir euch bitten, in der E-Mail kurz das Thema eurer MA-Arbeit sowie das Problem, bei dem ihr Unterstützung benötigt, zu schildern. Kurze Fragen beantworten wir auch direkt per E-Mail.
WAS PASSIERT MIT DEN INFORMATIONEN, DIE IM ZUGE DER MENTORINGGESPRÄCHE AN UNS WEITERGEGEBEN WERDEN?
Wir führen über alle Gespräche, die im Zuge des Mentorings geführt werden, Protokoll, um die Hauptprobleme und -themenfelder festzuhalten. Diese Protokolle dienen nur für uns zur Übersicht und werden nicht weitergegeben.
Masterprüfung
Masterprüfungen nach der Studienplanversion 17W
Gegenstand der Masterprüfungen sind (a) die öffentliche Präsentation der Masterarbeit (max. 15 Minuten) und (b) eine Diskussion über die Masterarbeit mit dem Prüfungssenat (max. 15 Minuten).
Weitere Informationen zu Anmeldung und Prüfungsterminen.